27. April 2024

Ausbildungsdienst Stegbau

Der heutige Jugenddienst kombinierte das Arbeiten am Wasser, praktische Anwendung der Stiche und Bunde und das Arbeiten mit Leitern.

Das angenommene Szenario: Hinter einem Fluss befand sich eine verletzte Person zu deren Rettung ein Steg über das Gewässer gebaut werden musste. Hierfür standen der GKW(Gerätekraftwagen) der Bergungsgruppe sowie Rundhölzer und Bohlen zur Verfügung. Dieses Szenario wurde zweimal identisch aufgebaut. In zwei Gruppen sollten sich die Jugendlichen Gedanken machen, wie diese Aufgabe zu lösen ist.

Beide Gruppen entschieden sich für zusammengesteckte Steckleitern als Grundlage, um Bohlen auf diesen mittels Bretttafelbund zu fixieren. Anschließend mussten die Jugendlichen die Stege über die Gewässer legen. Dabei kamen zwei verschiedene Varianten zum Einsatz. An der ersten Station entschied mach sich die Leiter über Sprosse aufzustellen und an zuvor befestigten Seilen über das Gewässer abzulassen. Das hat einerseits den Vorteil das kein weiteres Material benötigt wird. Andererseits ist diese Methode sehr kraftaufwändig. Die zweite Gruppe wählte einen Ansatz zum Schieben des Steges. Hierzu wurden zwei Metallstangen über den Fluss gelegt. Auf diesen wurde die Leiter hinüber geschoben. Die Stangen wurden anschließend entfernt. Diese Variante ist kraftschonender, erfordert allerdings zusätzliches Material, dass nicht immer zur Hand ist. Beide Gruppen retteten anschließend die verletzte Person im Schleifkorb. Dabei war es wichtig die Leiter auf den Kopf zu drehen, um das Wegrutschen des Schleifkorbes auf der Bohle zu umgehen.

Des weiteren musste in der Zwischenzeit Beleuchtung inklusive eines Stromerzeuger aufgebaut werden.