Ausbildungsdienst Verkehrsabsicherung
Gestartet wurde der Dienst wie immer mit der Durchführung der einfachen Stiche. Anschließend wurden die Jugendlichen für die beiden Ausbildungsthemen in zwei Gruppen aufgeteilt.
Die erste Gruppe fuhr mit dem GKW1 (Gerätekraftwagen) der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung und dem MTW TZ (Mannschaftstransportwagen Zugtrupp) zur standortverlagerten Ausbildung in ein Industriegebiet und baute dort eine Verkehrsabsicherung für verschiedene Straßentypen auf. Dabei muss im Wesentlichen auf die Eigensicherung durch Warnwesten, das Absitzen vom Fahrzeug auf der verkehrsabgewandten Seite, die richtige Position des Fahrzeuges, das Aufstellen von Faltdreiecken im richtigen Abstand zur Einsatzstelle und das richtige Aufstellen der Verkehrsleitkegel inklusive Stabblitzleuchten geachtet werden.
Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit der Kommunikation über Funk. Die Aufgabe war es ein Klemmbausteinobjekt per Funk an eine Gegenstelle zum nachbauen zu übermitteln. Dabei stellten die Jugendlichen fest, dass schon kleine Objekte große Schwierigkeiten mit sich bringen, da beim Funken oft nicht die gesamte Information übermittelt wird und die Beschreibung somit viel Zeit und Nachdenken erfordert.